Naturschutz

Zum Schutz der Natur vor Aus­beu­tung und Zer­stö­rung setzt sich die Somaha Stif­tung welt­weit für die Viel­falt der Arten und deren Lebens­räume, ins­be­son­dere leben­dige Gewäs­ser, ein.

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Herausforderung

Die Natur steht vor gros­sen Her­aus­for­de­run­gen: Die Über­nut­zung von Land und Meer, der Kli­ma­wan­del, die zuneh­mende Ver­schmut­zung und die Ver­brei­tung inva­si­ver gebiets­frem­der Arten füh­ren zu einem welt­wei­ten Ver­lust von Arten- und Lebens­raum­viel­falt. Die stei­gende Nach­frage nach Res­sour­cen belas­tet natür­li­che Öko­sys­teme zuneh­mend.

Ins­be­son­dere die Gewäs­ser und deren Arten­viel­falt sind bedroht, unter ande­ren durch Ver­schmut­zung, Ver­bau­ung und die Ent­nahme von Was­ser.

Lösungsansatz

Die Somaha Stif­tung stärkt mit ihrem Enga­ge­ment die Resi­li­enz der Arten und die Rege­ne­ra­ti­ons­fä­hig­keit von Lebens­räu­men.

Dazu setzt sich die Stif­tung auf drei Ebe­nen ein:

  • Für den prak­ti­schen Natur­schut­zes mit dem Ziel, öko­lo­gi­sche Pro­zesse zu gewähr­leis­ten.
  • Für die Wei­ter­ent­wick­lung von (Grundlagen-)Wissen mit dem Ziel, Wis­sen über öko­lo­gi­sche Zusam­men­hänge zu ver­tie­fen und zu ver­brei­ten.
  • Für die Schaf­fung öko­no­mi­scher Anreiz­struk­tu­ren mit dem Ziel, die nach­hal­tige Res­sour­cen­nut­zung zu stär­ken.

Die Somaha Stif­tung arbei­tet dazu län­ger­fris­tig mit Schwei­zer För­der­part­nern zusam­men. Im Rah­men die­ser insti­tu­tio­nel­len Zusam­men­ar­beit liegt der Fokus der Somaha Stif­tung auf der gemein­sa­men Ent­wick­lung von Inter­ven­tio­nen zu spe­zi­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen, unter ande­rem mit Inves­ti­tio­nen in kon­zep­tio­nelle Grund­la­gen und Struk­tu­ren. Das Ziel ist eine umfas­sende Wei­ter­ent­wick­lung der Kom­pe­ten­zen in loka­len Orga­ni­sa­tio­nen und letzt­lich deren ope­ra­tive und finan­zi­elle Selb­stän­dig­keit.

Im Thema Natur­schutz neh­men wir zudem För­der­an­träge für Ein­zel­pro­jekte ent­ge­gen. Dabei ste­hen vor­wie­gend junge Orga­ni­sa­tio­nen mit neuen, inno­va­ti­ven Ideen im För­der­fo­kus.

Theory of Change

Die nach­fol­gende Theory of Change ver­an­schau­licht, wie die Somaha Stif­tung, mit ihrer För­de­rung zum Schutz der Natur vor Aus­beu­tung und Zer­stö­rung bei­tra­gen will, ent­spre­chend den SDGs 6 (Sau­be­res Was­ser und Sani­tär­ein­rich­tun­gen), 14 (Leben unter Was­ser) und 15 (Leben an Land).

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Somaha Stiftung

Die Somaha Stif­tung setzt ihre Res­sour­cen in Form von fach­li­chen Kom­pe­ten­zen, sek­tor­über­grei­fen­den Bezie­hun­gen und finan­zi­el­len Mit­teln ein. Damit unter­stützt sie Schwei­zer För­der­part­ner, die im In- und Aus­land tätig sind.

Schweizer Förderpartner

Schwei­zer För­der­part­ner kön­nen mit der Unter­stüt­zung durch die Somaha Stif­tung ihre Qua­li­tät erhö­hen, die Rele­vanz ihrer Tätig­keit stei­gern und mit den zusätz­li­chen Res­sour­cen ihre Reich­weite erhö­hen. Sie rea­li­sie­ren eigene Pro­jekte oder arbei­ten lang­fris­tig mit loka­len Orga­ni­sa­tio­nen zusam­men.

Lokale Organisationen

In Zusam­men­ar­beit mit den Schwei­zer För­der­part­nern ent­wi­ckeln lokale Orga­ni­sa­tio­nen ihre Kom­pe­ten­zen wei­ter und stär­ken so ihre Füh­rung und Resi­li­enz. Durch die Ver­schie­bung der Ent­schei­dungs­be­fug­nisse von einer über­ge­ord­ne­ten Ebene auf die lokale Ebene wird auch ihre Selb­stän­dig­keit erhöht.

Lokale Orga­ni­sa­tio­nen erwei­tern, ver­mit­teln und wen­den Kom­pe­ten­zen in kon­kre­ten Pro­jek­ten und Pro­gram­men an. Dies erfolgt auf drei Ebe­nen:

  • Auf der ers­ten Ebene durch die Unter­stüt­zung prak­ti­scher Natur­schutz­pro­jekte zum Arten­schutz, zur Bekämp­fung inva­si­ver Arten oder zur Ver­net­zung von Lebens­räu­men.
  • Auf der zwei­ten Ebene durch die Wei­ter­ent­wick­lung von (Grundlagen-)Wissen durch For­schung und Wis­sens­aus­tausch.
  • Auf der drit­ten Ebene durch öko­no­mi­sche Anreize. Damit sol­len Men­schen und Orga­ni­sa­tio­nen dazu moti­viert wer­den, öko­lo­gisch sinn­voll zu han­deln.

Der durch die drei Ebe­nen gesetzte För­der­fo­kus soll zur Stär­kung der Resi­li­enz von Arten und der Rege­ne­ra­ti­ons­fä­hig­keit von Lebens­räu­men bei­tra­gen.

Outcome

Im Thema Natur­schutz ver­folgt die Somaha Stif­tung das Ziel, die Resi­li­enz der Arten und die Rege­ne­ra­ti­ons­fä­hig­keit von Lebens­räu­men zu stär­ken:

  • Die Unter­stüt­zung von prak­ti­schen Natur­schutz­pro­jek­ten gewähr­leis­tet öko­lo­gi­sche Pro­zesse.
  • Mit der Wei­ter­ent­wick­lung von (Grund­la­gen-) Wis­sen soll Wis­sen über öko­lo­gi­sche Zusam­men­hänge geschaf­fen oder ver­tieft und anschlies­send ver­brei­tet wer­den.
  • Die Schaf­fung von öko­no­mi­schen Anrei­zen för­dert eine nach­hal­tige Res­sour­cen­nut­zung. Res­sour­cen aus Boden, Was­ser, Luft und Bio­di­ver­si­tät sol­len in einer Weise genutzt wer­den, die deren lang­fris­tige Ver­füg­bar­keit und Gesund­heit sicher­stellt.

Impact

Das über­ge­ord­nete Ziel der Somaha Stif­tung ist der Schutz der Natur vor Aus­beu­tung und Zer­stö­rung. Durch ihre För­der­tä­tig­keit trägt die Stif­tung zur Errei­chung der Ziele für nach­hal­tige Ent­wick­lung der Ver­ein­ten Natio­nen bei, ins­be­son­dere zu SDG 6 (Sau­be­res Was­ser und Hygie­ne­ein­rich­tun­gen), SDG 14 (Leben unter Was­ser) und SDG 15 (Leben an Land).

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